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Meeresschildkröten auf Fuerteventura

Die Meeresschildkröten besuchen die Kanarischen Inseln auf ihrer Wanderung von der US- Amerikanischen Küste nach Afrika. Obwohl sie die Inseln das ganze Jahr über besuchen, ist die Spitzenzeit im Sommer.

Sternschnuppen auf Fuerteventura!

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Meteoriten über Fuerteventura - 2018!

Es gibt noch ein paar Ereignisse auf der Erde, die kostenlos sind: Regen, Wind, Sonnenaufgang, Sonnenuntergang ... und Sternschnuppen! In der zweiten Hälfte des Jahres sind sie auf  Fuerteventura häufig zu sehen, und Sie haben am meisten davon, wenn Sie einen leicht findbaren dunklen Ort aufsuchen.

Sand – Zeitzeuge

Wenn Sie sich am Strand entspannen und ein Sandkorn ins Auge geblasen bekommen und versuchen, es heraus zu bekommen, sind Sie sich dessen bewusst, dass Sie eine geologische “Antiquität” zwischen den Fingern halten? Höchstwahrscheinlich nicht...

Der meiste Sand entsteht durch physische und chemische Auswaschung von Steinen magmatischen oder metamorphen Ursprungs (Granit), von welchem winzige Kristalle abgelöst werden. Schwerkraft, Wind und Wasser transportieren, mischen und brechen diese Kristalle und ihre Ecken und Kanten werden während ihrer Reise abgerundet. Je länger der Weg desto mehr werden sie abgerundet. Nachforschungen haben ergeben, dass es tausende von Meilen (!) braucht, um ein durchschnittlich großes Sandkorn abzurunden.

Die Entstehung der Ozeane

Für uns Menschen sind die Meere etwas Ewiges, schon immer Existentes, aber das ist natürlich nicht so. Am Anfang der Erdgeschichte bestand unserer Planet nur aus einer kleineren Gesteinsmasse. Erst als die Masse der Erde auf das heutige Maß zunahm indem sie immer mehr Materie anzog, wie Staub aus dem All und durch millionenfachen Meteoriteneinschlag und dadurch sich die Schwerkraft vergrößerte, konnte der Sonnenwind die Uratmosphäre aus Wasserstoff und Helium nicht mehr ständig wegblasen. Diese beiden Elemente sind die am meisten vorkommenden Bausteine des Alls. Sie wurden von der Erde durch ihre Schwerkraft aus dem All angezogen. Von Ozeanen war noch weit und breit kleine Spur.

Biosphere Reserve: Fuerteventura, Island and surrounding Sea.

yhkredhg-1282849031Fuerteventura, with an area of 1.658 square kilometres, and a part of its off shore waters, have been declared in May 2009 by the UNESCO as a Biosphere Reserve. There are about 550 in the entire world, divided over 107 countries. Fuerteventura is one of the largest Biosphere Reserve in Spain and the one with the most extended marine area. This reserve represents one of the world's major geo-paleontological observatories and is home to an outstanding diversity of ecosystems and a wide variety of marine species.

Die Welt des Planktons auf Fuerteventura.

Plankton ist die schwebende Welt der Ozeane. Und so sind auch die Geschöpfe in dieser Welt, da sie nicht die Möglichkeit haben, gegen die Gezeitenkräfte oder die Strömungen zu schwimmen, und somit getrieben werden. Niemand weiß, wohin die Reise sie führen wird. Und Größe spielt keine Rolle. Ein Mensch im Meer muss auch als "Plankton" betrachtet werden, da er nicht gegen die vorherrschenden Strömungen schwimmen kann. Willkommen in der Welt des Planktons!

Diocalandra Frumenti - eine ernsthafte Bedrohung für Palmen.

017Diocalandra frumenti ist eine kleine Raupe (+ / - 5 mm), die zum ersten Mal auf den Kanarischen Inseln im Jahr 1998 entdeckt wurde. Dann kam sie nach Fuerteventura, Lanzarote und in jüngerer Zeit auch nach Teneriffa. Diese Raupe ist eine ernsthafte Bedrohung für einige Palmen. Um die Verbreitung  zu verhindern, hat die Consejería de Agricultura, Ganaderia, Pesca y Alimentación 29/10/2007 ein Gesetz verabschiedet.

Schnee.

Sicher, es wird nie Schnee geben in Fuerteventura - jedenfalls nicht, wenn unser Klima sich weiter erwärmen wird - aber das bedeutet nicht, dass wir nicht wissen sollten, was Schnee eigentlich ist. Ach, Sie denken, es ist nur gefrorenes Wasser? Nun, es ist mehr ...

Die Geschichte beginnt mit einer Wolke, die winzig kleine Wassertröpfchen enthält. Wenn die Temperatur in der Wolke unter Null sinkt, beginnen die kleinen Tröpfchen zu gefrieren und bilden Kristalle.

Das Frettchen (Mustela putorius furo)

Weit vor der Katze erwies sich das Frettchen schon bei den Ägyptern als ein sehr beliebtes Familienmitglied, schließlich hielten sie das Haus von Mäusen, Ratten, Schlangen, Fröschen und anderen kleinen Raubtieren frei. Warum überhaupt die Katze seine Stelle einnahm und das Frettchen nun mehr zur Jagd eingesetzt wurde, ist nicht bekannt. Im Übrigen ist das Albino Frettchen mit seinem weiß bis gelblich farbigem Fell und roten Augen die Urform dieses Haustiers.

Der Kanarische Strandflieder auf der Insel Lobos

87_NATUR_Y_CIENCIAARRIBAUngefähr 350 verschiedene Strandflieder-Arten und Subarten kennt der Botaniker und eine davon existiert nur auf der Insel Lobos an einer kleinen Lagune. Die Kanarische Subarte der “ Limonium Ovafolium” ist nur 12 cm hoch und hat spachtelförmige Blätter mit winzigkleinen, lilafarbenen Blüten, auch Brakteen genannt. Er lebt in Salzmarschen mit vom Meerwasser durchfeuchtetem, sandig-lehmigem Boden.

 

Der Mauersegler

Abgelaufen

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Dieses faszinierende Geschöpf mit den rätselhaften, dunklen Augen und den schmalen, sichelförmigen Schwingen verbringt nahezu sein gesamtes Leben fliegend und schläft sogar in der Luft. Unter allen Vogelarten der Erde ist der Mauersegler diejenige Art, die am extremsten und mit äußerster Perfektion an den Luftraum angepasst ist. Zudem ist er für einen Vogel seiner Größe erstaunlich langlebig: der älteste je nachgewiesene Mauersegler zählte 21 Jahre.

Der Podenco Canario

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Mehrfach habe ich versucht herauszufinden, wie lange die typisch Kanarische Hunderasse Podenco Canario eigentlich auf dem Archipel existiert, aber so richtig schlau wurde ich bisher leider nicht.

Der internationale Hunderassenverband kurz “FCI” genannt, beschreibt seine Herkunft als altägyptisch, dass wahrscheinlich die Phönizier, Griechen, Karthager und auch die Ägypter selber die Podencos eingeführt haben sollen und dass die Rasse ca. 7000 Jahre alt ist. Hier stellt sich aber die Frage: zu welcher Verwendung wurde er auf die Inseln gebracht?

Der MONARCH Schmetterling

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Wer sich für Schmetterlinge interessiert, dem sind sie ganz bestimmt aufgefallen denn die gesamte Insel ist zur Zeit voll von ihnen, wir sprechen von dem “Monarch”, bekannt unter dem lateinischen Namen „Danaus plexippus“.

Ursprünglich besiedelte der Monarch den Amerikanischen Südkontinent, vermutlich durch Schiffe hat er sich aber in den letzten Jahrhunderten auch in anderen Regionen, so auch auf den Kanarischen Inseln ausgebreitet. Seine auffallend rotbraun gefärbten Flügel mit schwarzen Adern und schwarzen Rändern mit weißen Punkten reflektieren ein atemberaubendes Kunstwerk der Natur auf 10 Zentimetern Flügelspanne. Wie die Flügelränder ist auch der schwarze Körper übersät mit weißen Punkten.